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Die ultimative Anleitung zur Systematischen Literaturrecherche

07. Oktober 2025

Das Wichtigste in Kürze:

  • Eine systematische Literaturrecherche (SLR) folgt klaren Schritten: Du wählst gezielt relevante Quellen aus, dokumentierst alles transparent – so machst du deine Recherche nachvollziehbar und wiederholbar.

  • Die Suche ist ein Wechselspiel: Passe deine Strategie immer wieder an, damit du die besten Treffer erzielst.

  • Mit Tools wie PICO/CIMO, Booleschen Operatoren, der PRESS-Checkliste oder PRISMA-Diagrammen strukturierst und dokumentierst du deinen Prozess zuverlässig.

  • Das richtige Maß zählt: Suchst du zu breit, verpasst du dich im Wust – zu eng, übersiehst du Wichtiges. Finde die Balance!

  • Gute Dokumentation, klare Auswahlkriterien und die Bewertung der Quellen machen deine Recherche solide und werden von jeder Betreuungsperson geschätzt.

Was ist eine systematische Literaturrecherche?

Stell dir eine systematische Literaturrecherche vor wie das Fundament für deine Abschlussarbeit. Hier geht es nicht einfach darum, „mal eben was zu googeln“. Du gehst mit Plan vor, formulierst zu Beginn eine konkrete Fragestellung, legst ganz genau fest, was hineinpasst – und was ausgeschlossen wird. Jeder Schritt ist nachvollziehbar, alle Entscheidungen transparent belegt. So wird deine Recherche wissenschaftlich belastbar und bleibt für andere immer überprüfbar.

Auf den Punkt gebracht:

Die SLR legt das Fundament für jede hervorragende Seminar-, Bachelor-, Master- oder Doktorarbeit. Immer dann, wenn du einen echten Überblick über den Forschungsstand brauchst, führt an ihr kein Weg vorbei.

Warum ist eine systematische Literaturrecherche so wichtig?

Klar, man könnte einfach drauflossuchen. Doch damit läufst du Gefahr, wichtige Studien zu übersehen oder einseitig zu recherchieren. Mit einer systematischen Literaturrecherche verringerst du Bias (also Verzerrungen), vergisst keine relevanten Quellen und steigerst die Qualität deiner Arbeit deutlich. Gerade für Abschlussarbeiten, wissenschaftliche Reviews oder wenn es um evidenzbasierte Entscheidungen geht (etwa in der Medizin oder im Management), wird diese Methode oft verlangt.

Dein Mehrwert:

Du zeigst schwarz auf weiß: Deine Ergebnisse ruhen auf dem besten Stand aktueller, geprüfter Forschung – für Prüfer:innen ein echtes Argument!

Bright living room with modern inventory
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Schritt-für-Schritt-Anleitung: Die Phasen der systematischen Literaturrecherche

Das klingt im ersten Moment etwas viel – aber mit einer guten Struktur behältst du leicht den Überblick. Hier zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du von der ersten Frage bis zur Qualitätssicherung alles im Griff hast. Du bekommst Tipps aus der Praxis, damit dein Projekt nicht zum Marathon, sondern zum Best-Of wird!

Forschungsfrage exakt formulieren

Am Anfang steht immer deine klare, präzise Forschungsfrage. Ohne sie dreht sich jede Suche im Kreis. Je nach Fach wählst du das passende Schema:

  • PICO (Patient, Intervention, Comparison, Outcome) – super für Medizin, Psychologie und Sozialwissenschaften.

  • CIMO (Context, Intervention, Mechanism, Outcome) – läuft oft in BWL, Pädagogik und Sozialforschung.

Kurzes Beispiel für PICO:

„Hat Yoga einen positiven Effekt auf Stress bei Studierenden im Vergleich zu progressiver Muskelentspannung?

Tipp: Zerlege deine Frage in verschiedene Bausteine (Problem, Intervention, Zielgruppe). Daraus leitest du schnell die passenden Suchbegriffe ab.

Geeignete Datenbanken auswählen

Je nachdem, in welchem Fach du unterwegs bist, brauchst du unterschiedliche Datenbanken. Am besten fährst du, wenn du mehrere Tools kombinierst:

  • Allgemeine Datenbanken (z.B. Google Scholar, Web of Science, Scopus)

  • Fachspezifische Datenbanken wie PubMed (Medizin), PsycINFO (Psychologie) oder EconLit (Wirtschaft)

  • Du hast keinen Uni-Zugang? Dann versuch’s mit Fachportalen, Open Access-Repositorien oder Kooperationen mit Kommilitonen.

Geheimtipp: Wer in mindestens zwei Datenbanken sucht, bekommt meist die besseren Treffer!

Lass dich persönlich beraten: Sichere Unterstützung mit Erfahrung

Du willst aus echten Ghostwriter Bachelorarbeit Erfahrungen lernen – ganz ohne böse Überraschungen? Dann schau bei Die Abschlusshelfer vorbei: Hier steht dir ein erfahrenes Team zur Seite, das wissenschaftliches Schreiben wirklich versteht. Du bekommst ehrliche Beratung, transparente Absprachen und Lösungen, bei denen du nie das Gefühl hast, leere Versprechen zu kaufen. Vereinbare ein unverbindliches Erstgespräch und bring alle deine Fragen mit – so findest du heraus, was wirklich zu dir passt!

Praxistipps & Tools für Deine systematische Literaturrecherche

  • Vorlagen & Templates: Schon kleine Tabellen (Excel, Google Sheets) helfen dir, alles im Blick zu behalten.

  • SLR-Software: RefHunter, Covidence, Rayyan – erstklassig, wenn du mit anderen zusammenarbeitest oder viele Quellen managen willst.

  • Thesauri & Schlagwortlisten: Direkt aus Fach-Datenbanken holen – das gibt deinen Suchstrings den letzten Schliff.

  • Rechercheprotokoll: Halte täglich fest, wie du gesucht hast – so verlierst du nie den Faden.

  • Literaturverwaltungsprogramme: Mit Citavi, Zotero oder EndNote organisierst du Quellen und Zitate direkt nebenbei.

Mein Tipp – besonders für interdisziplinäre Arbeiten: Stell die Methoden und Tools so ein, wie es zu deiner eigenen Fragestellung passt!

Häufige Fehler und wie Du sie vermeidest

  • Du startest ohne eine wirklich klare Fragestellung? Dann tappt deine Recherche schnell im Dunkeln.

  • Deine Suche ist zu breit oder zu eng? Passe sie immer wieder an und prüfe die Ergebnisse kritisch!

  • Du nutzt nur eine Datenbank? Dabei geht dir oft viel durch die Lappen.

  • Du testest Suchstrings nicht vorab? Schon kleine Fehler in der Syntax führen zu schlechten Treffern.

  • Du vergisst zu dokumentieren? Deine Arbeit bleibt nicht überprüfbar!

Die Lösung: Plane von Anfang an mit einer flexiblen Strategie, dokumentiere jeden Schritt und prüfe alles mithilfe von Checklisten (wie PRESS).

two people sitting at a table with laptops
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Fazit: Worauf es wirklich ankommt

Eine systematische Literaturrecherche, die Hand und Fuß hat, bringt dich nicht nur schnell ans Ziel – sie verhindert, dass du wertvolle Studien verpasst oder deine Arbeit auf wackligem Grund steht. Du verhinderst Verzerrungen, machst jeden Schritt transparent und bereitest damit den perfekten Boden für wissenschaftliche Top-Arbeiten.

Investiere etwas Zeit in die Planung, sei offen für clevere Tools und dokumentiere gründlich – du wirst merken, wie es dich vor unnötigem Stress schützt und dein wissenschaftliches Fundament wirklich stärkt!

Profitiere von Expertenhilfe für Deine systematische Literaturrecherche!

Du möchtest bei deiner Recherche ganz auf Nummer sicher gehen? Die Abschlusshelfer sind ein erfahrenes Team von Wissenschafts-Coaches und begleiten dich Schritt für Schritt – vom ersten Themenvorschlag bis zur perfekten Dokumentation. Egal, ob Seminararbeit, Bachelor-, Master- oder Doktorarbeit: Mit persönlicher Beratung und bewährten Tools kommst du garantiert ans Ziel.

Amin Rafiki

Geschäftsführung - Die Abschlusshelfer