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Die größten Fehler beim wissenschaftlichen Arbeiten
Überforderte Themen, leere Dokumente, falscher Stolz: Was beim wissenschaftlichen Arbeiten wirklich schief läuft.
Amin Rafiki
5/27/20251 min read
Wenn man über Jahre hinweg Hunderte Abschlussarbeiten begleitet hat, merkt man irgendwann: Die größten Stolpersteine sind nicht Fachbegriffe oder Theorien. Es sind Muster. Wiederkehrende Fehler, die sich durchziehen – ganz gleich, ob jemand Medizin, BWL oder Soziale Arbeit studiert. Und viele davon entstehen nicht aus Faulheit oder Desinteresse, sondern aus Unsicherheit, Überforderung oder falschen Annahmen.
Was mir immer wieder begegnet? Themen, die viel zu groß sind – weil niemand gesagt hat, dass weniger oft mehr ist. Forschungsfragen, die eher an eine philosophische Debatte erinnern als an ein bearbeitbares Problem. Gliederungen, die sich wie Inhaltsverzeichnisse eines Buchs lesen, aber keine innere Logik haben. Und dann der Klassiker: „Ich habe schon mal was geschrieben, können Sie da was draus machen?“ – obwohl das Geschriebene oft eher ein Gedanken-Puzzle als ein wissenschaftlicher Text ist.
Doch der größte Fehler ist oft ein anderer: zu spät um Hilfe bitten. Viele versuchen, alles alleine zu stemmen – aus Angst, aus Stolz oder weil sie denken, dass es „schummeln“ wäre, sich Unterstützung zu holen. Dabei geht es nicht darum, sich etwas schreiben zu lassen, sondern darum, die richtigen Fragen zu stellen, Struktur zu finden und handwerklich sauber zu arbeiten.
Wissenschaftliches Schreiben ist kein Talent. Es ist ein Handwerk. Und wie jedes Handwerk lernt man es, indem man Fehler macht – aber eben nicht dieselben immer wieder. Genau deshalb arbeite ich so eng mit meinen Kund:innen zusammen. Ich erkläre, strukturiere, leite an – und lasse niemanden allein mit einem leeren Dokument oder einem überladenen Exposé.
Es geht mir nicht um perfekte Arbeiten. Es geht mir darum, dass sie ehrlich entstehen. Dass man weiß, warum man welche Methode wählt. Dass man seine Gedanken klar formuliert – und nicht einfach „irgendwas mit Quellen“ dazwischen schiebt. Dass ein Text nicht nur abgegeben, sondern verstanden wird.
Was ich anbiete, ist keine Abkürzung. Es ist ein anderer Weg durch ein oft überforderndes System. Mit Struktur, Empathie und dem festen Glauben daran, dass jede*r es schaffen kann – wenn die richtigen Fragen gestellt werden und jemand da ist, der zuhört.
Wenn ich am Ende eine Nachricht bekomme wie „Jetzt habe ich es endlich verstanden“ oder „Ich hätte das alleine nie so geschafft“, dann weiß ich: Es war der richtige Weg. Nicht perfekt. Aber ehrlich. Und das zählt.
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